Alpencross Tag 7: von Dimaro nach Riva und Torbole

Daten zum siebenten Tag

  • Länge: ca. 90 Kilometer
  • Anstieg: ca. 2.000 Höhenmeter
  • Route: Dimaro (772m) – Madonna di Campiglio (1662m) – Lago di Val d’Agola – Passo Bregn de l’Ors (1836m) – Passo del Gotro – Pomte di Lisago (605m) – Stenico – Ponte Arche – Passo die Ballino – Lago di Tenno – Riva – Torbole (66m)

Wetter

Den ganzen Tag über wunderbar erfrischender Nieselregen, gelegentlich unterbrochen von heftigen Schauern. Nur zweimal wurden wir von der Sonne belästigt.

Die Tour

Die Forststraßenauffahrt von Dimaro nach Madonna steigt sanft an und ist auch bei Regen angenehm zu fahren. Nach einer kurzen Pause zum Trocknen und Warmwerden in Madonna di Campiglio geht es zuerst auf einem Trail im Wald bergab und danach auf einer Forststraße bergauf zum Lago Valdagola.
Von dort tragen und schieben wir auf den Passo Bregn de l’Ors und rollen von dort bis Stenico. Es folgt die letzte Auffahrt auf den Passo di Ballino. Das Tempo der Gruppe steigt spürbar.
Über den Lago di Tenno geht es auf Trails und Asphalt hinunter nach Riva. Nach sieben Tagen stehen wir nass, frierend, aber glücklich am Stadtplatz von Riva.
Wenn jemand ein Lied über diese Alpenüberquerung schreiben sollte, könnte das wohl nur die Band „Wet Wet Wet“ sein. Mein Vorschlag für den Text: I didn’t feel my fingers, I didn’t feel my toes….
Der Abschluss einer solchen Tour gehört natürlich auch ordentlich gefeiert… Check.
Fazit: Eine Alpenüberquerung ist nicht einfach nur eine Tour, sondern ein Erlebnis. Wenn man nicht gerade auf wirklich traumhaften Trails unterwegs ist, ist man umgeben von einer Landschaft, die das Adjektiv majestätisch wirklich verdient. Eine wesentliche Erkenntnis: Der limitierende Faktor ist nicht das Material oder die körperliche Leistung, sondern der Kopf. Wer sich auf das Abenteuer Transalp einlässt, sollte das auch wirklich wollen. Denn nur dann wird aus der stundenlangen Schinderei und den widrigen Wetterbedingungen ein Erlebnis, an das man oft und gerne zurück denkt und in Gedanken schon die nächste Route plant.

In eigener Sache: Bitte verzeiht mir die vielen Tippfehler. Sämtliche Einträge sind auf dem iPhone verfasst worden.

Alpencross Tag 6: von Santa Caterina nach Dimaro

Daten zum sechsten Tag

  • Länge: ca. 71 Kilometer
  • Anstieg: ca. 2.050 Höhenmeter
  • Route: Santa Caterina (1738m) – Passo di Gavia (2621m) – Pezzo (1565m) – Rif. A.Bozzi Montozzo (2478m) – Forcellina di Montozzo (2613m) – Lago di Pian Palu (1830m) – Cogolo (1160m) – Ossana – Dimaro (772m)

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Wetter

Unten Regen, oben Schnee. Aufgrund des Wetters wurde die Tour auf 1.400 Höhenmeter und 65 Kilometer stark verkürzt. Die Wegpunkte oben stimmen nicht mehr.

Die Tour

Der heutige Bericht stammt nur aus zweiter Hand. Ich und ein paar Mitstreiter haben beschlossen, heute das Gepäck zu begleiten.
Die Auffahrt auf den Gavia Pass ist lang. Oben wartet dafür ein Winterwonderland. Die Abfahrt führt mit klammen Fingern über die schmale Passstraße nach Pezzo. Von dort geht es auf kürzestem Weg über den Passo del Tonale nach Dimaro, ausschließlich auf Asphalt.
Fazit: Eine wetterbedingt sehr asphaltlastige Tour

Alpencross Tag 5: von Trafoi nach Santa Caterina

Daten zum fünften Tag

  • Länge: ca. 56 Kilometer
  • Anstieg: ca. 2.300 Höhenmeter
  • Route: Trafoi (1532m) – Stilfserjoch (2758m) – Dreisprachenspitze (2838m) – Umbrail Pass – Bocchetta di Forcola – Bormio (1225m) – Santa Caterina (1738m)

Wetter

Anfangs bewölkt, aber im Lauf des Tages kam der Regen durch.

Die Tour

Von Trafoi aufs Stilfserjoch: nur 46 der insgesamt 48 Kehren schrauben wir uns nach oben. Der schnellste erreicht den Sattel in 1:37. Nach 2:45 sind alle oben. Die Belohnung: ein doppelter Espresso. Nach einer kurzen Schiebepassage auf die Dreisprachenspitze geht es über viele Spitzkehren hinunter auf den Umbrail-Pass. Nach wenigen Metern auf Asphalt bewegen wir uns wieder fahrend und schieben auf einem alpinen Trail dahin.
Um kurz nach 13 Uhr erwischt uns auf 2.700 Meter ein heftiger Regenschauer der uns den Rest des Tages begleitet.
Die Abfahrt führt über einen alten Militärpfad, der sich in endlosen Spitzkehren ins Tal schlängelt. Und schon von ganz oben kann man die unterste Spitzkehre sehen.
Auf der Straße geht es dann nach Bormio und anschließend gleich weiter nach Santa Caterina.
Fazit: Trotz Regen eine wirklich traumhafte Tour mit hohem Trail-Anteil. Den alten Militärpfad würde ich aber gerne mal bei Sonnenschein fahren.

Alpencross Tag 4: von Sur En nach Trafoi

Daten zum vierten Tag

  • Länge: ca. 49 Kilometer
  • Anstieg: ca. 1.900 Höhenmeter
  • Route: Sur En (1124m) – Val d’Uina – Schlinigpass (2295m) – Sesvennahütte (2256m) – Schleis – Laatsch – Glurns (907m) – Prad – Trafoi (1532m)

Wetter

Die Sonne hat uns den ganzen tag begleitet. Ein Traum.

Die Tour

Die ersten Höhenmeter zum Einstieg der Val d’Uina haben es in sich. Es geht stetig steil bergauf. Dafür wartetj am Ende der Fahrstrecke eine ausgezeichnete Buttermilch. Danach folgt noch ein kurzer Waldtrail, bevor ein Schild zu verstehen gibt, dass das Rad ab hier zu tragen oder zu stoßen sei. Die Schlucht selbst gehört zu den schönsten Landschaften, die ich je gesehen habe. Schwindelfreiheit ist allerdings unbedingt notwendig. Nach der Schlucht folgt ein langer Weg über Almwiesen bis zur Sesvenna Hütte. Von dort geht es über eine wirklich steile Forststraße und Asphalt rund 1.300 Meter ins Tal. Nach dem ersten original-italienischen Espresso in Glurns folgen die ersten Kehren in Richtung Stilfserjoch. Nach rund 600 Höhenmetern grüßt uns unser Hotel vom Straßenrand. Und das schon um kurz nach fünf.
Jetzt heißt es entspannen, denn morgen folgt die Etappeit den meisten Höhenmetern.

Fotos folgen bei nächster Gelegenheit.

Alpencross Tag 3: von der Heilbronner Hütte nach Sur En

Daten zum dritten Tag

  • Länge: ca. 59 Kilometer
  • Anstieg: ca. 1.600 Höhenmeter
  • Route: Heilbronner Hütte (2320m) – Kops Stausee – Galtür – Ischgl (1376m) – Fimbertal – Heidelberger Hütte (2264m) – Fimberpass (2608m) – Vna (1630m) – Ramosch – Sur En (1124m)

 

Wetter

Der Tag beginnt sonnig. Erst am späten Nachmittag, beim Erklimmen des Fimberpasses, ziehen Wolken auf, die bis zum Abend immer dichter werden.

Die Tour

Die Abfahrt von der Heilbronner Hütte führt über eine lange Forststraße ins Tal. Der Blick, der sich dabei eröffnet, ist atemberaubend. Bei einem Teilnehmer versagten gleich am Anfang die Bremsen. Er konnte sich, ohne zu stürzen, vom Rad springen. Den Rest des Wegs bis Ischgl – wo er eine neue Bremse bekam – legte er mit dem Auto zurück (herzlicher Dank an den Wirten der Heilbronner Hütte).

Von Ischgl führt die Strecke anfangs sehr Steil bergauf in Richtung Bodenalm. Von dort schlängelt sie sich gemächlich – nur unterbrochen durch wenige steilere Anstiege – bis zur Heidelberger Hütte. Um auch ein wenig Kulinarisches einfließen zu lassen: Sowohl die Brettljause als auch der Kaiserschmarrn dort sind der Hammer.

Von der Heidelberger Hütte folgt eine Trage- und Schiebepassage über 400 Höhenmeter bis zum Fimberpass. Was dort wartet, lässt sich wohl nur als der Traum jedes Mountainbikers beschreiben. Ein kilometerlanger Alpentrail schmiegt sich ins Gelände und lässt das Herz schneller schlagen und die Seele ein leises „Ohhhmmmm“ anstimmen. Extrem steile und technische Passagen wechseln sich mit Flow-Stücken aus dem Bilderbuch ab. Wenn man dann mit weichen Knien und zitternden Oberschenkeln im Tal steht, möchte man eigentlich noch einmal nach oben schieben, um nicht aus diesem Traum aufwachen zu müssen.

Vom Ende des Trails geht es über eine Forststraße und über Asphalt nach Sur En, das Ende unserer 3. Etappe.

Fazit: Ich will wieder auf den Fimberpass!!!

Alpencross Tag 2: von der Freiburger Hütte auf die Heilbronner Hütte

Daten zum zweiten Tag

  • Länge: ca. 47 Kilometer
  • Anstieg: ca. 2.100 Höhenmeter
  • Route: Freiburger Hütte (1931m) – Dalaas (916m) – Kristbergsattel (1484m) – Hasahüsli (850m) – Silbertal – Silbertaler Winterjöchli (1945m) – Schönverwallhütte (2007m) – Verbellner Winterjöchli – Heilbronner Hütte (2320m)

Wetter

Sonne, Sonne, Sonne und ein paar Schönwetter Wolken

Die Tour

Der Trail von der Freiburgerhütte nach Dalaas ist einfach…, einfach…, sagen wir einfach, sie ist geil. Stufen, Rinnen, loses Geröll, Drops in steilem Gelände und eine Spitzkehre nach der anderen. Nicht alle haben diese Abfahrt ohne Blessuren überstanden. Aber sie bietet mit wunderschöner Aussicht auch denen genug Belohnung, die ihr Bike talwärts schieben.
Von Dalaas aus folgt eine lange Auffahrt auf den Kristbergsattel, anfänglich auf Asphalt, dann auf einer Forststraße. Von dort geht es hinunter ins Silbertal.
Dann beginnt der lange Weg – eigentlich die Odysee – auf die Heilbronnerhütte. Zuerst quält man sich über ein paar steile Schotterrampen nach oben, bei denen die meisten aus Vernunftgründen schieben. Danach geht es iele Kilometer lang relativ sanft steigend dahin. Kurz vor der Freschalpe (genauer Name folgt, sobald ich eine Karte in die Hand bekomme) geht es etwas steiler bergauf. Dann beginnt eine nicht enden wollende Schiebe-, und oft auch Tragepassage. Dass es dabei ständig auf und ab geht, man aber keine Höhe gewinnt, hilft der Motivation nicht wirklich. Durch mehrere Defekte (der spektakulärste: Lager aus dem Hinterbau, genauer gesagt das Lager beim Horstlink, hat sich gelöst und ins Gemüse verabschiedet) waren wir schon spät dran. Die Freude über die Forststraße Richtung Heilbronner Hütte wärt nur kurz. Dann folgt die nächste Schiebe- und Tragepassage. Nur die letzten Meter zur Heilbronnerhütte legt man wieder im Sattel zurück.
Fazit: sensationeller Trail, lange und teils steile Auffahrten und ewig lange Schiebepassagen haben fast alle an die Grenzen gebracht. Aber schön war’s.

Alpencross Tag 1: Von Oberstdorf auf die Freiburger Hütte

Daten zum ersten Tag

  • Länge: ca. 55 Kilometer
  • Anstieg: ca. 1.600 Höhenmeter
  • Route: Oberstdorf (813m) – Schroffenpass (1688m) – Warth – Lech (1444m) – Zug – Rauhes Joch – Freiburger Hütte (1931m)

Wetter

Anfangs leichter, später dann immer heftigere Regenschauer. Erst nach der Überquerung des Schroffenpasses ließ der Regen nach. Kalt war es trotzdem bis zum Abend.

Die Tour

Die großteils asphaltierte Auffahrt zum Schroffenpass steigt anfangs nur leicht an. Kurz vor der Schiebe- und Tragepassage muss man ein paar sehr steile Auffahrten bewältigen. Über den Schroffenpass selbst muss das Rad geschoben und stellenweise auch getragen werden.
Die Abfahrt Richtung Warth ist nur für technisch sehr gute Biker fahrbar. Und auch für die gibt es bergab ein paar Schiebestelle.
Nach einer Mittagspause in Warth – zum Hunger stillen und trocken werden – geht es über die Bundesstraße nach Lech. Im Ortskern von Lech biegt man rechts in Richtung Freiburger Hütte ab. Anfangs wellt sich die asphaltierte Straße dahin, später geht es stetig bergauf. Die letzten paar hundert Meter legt man auf einer Schotterstraße zurück und umrundet dabei den Formarinsee. Alles in allem eine vor allem landschaftlich schöne Etappe mit hohem Asphaltanteil.

Alpencross Tag 0: Von Linz nach Oberstdorf

Anreise mit dem Zug

6 Uhr und 21 Minuten. Abfahrt mit dem Zug in Linz. Eines weiß ich jetzt schon: Ich habe viel zu viel Zeug eingepackt. Im Zug von Linz nach Ulm kann auch ein Platz für Räder reserviert werden. Etwas abenteuerlicher wird es im Allgäu-Express. Dort kann für die Radmitnahme. Nicht reserviert werden und offiziell haben im Für Räder vorgesehenen Bereich nur sechs Räder Platz. Mit etwas Überredungs- und vor allem Schlichtkunst lassen sich aber auch 14 Stück unterbringen. Von Oberstdorf bis in die Spielsmannsau – der Ort der ersten Übernachtung – ist man ca. eine halbe Stunde unterwegs.
Nach einem ausgezeichneten Abendessen heißt es jezt ausschlafen für die erste Etappe.

Alpencross: Es geht los!

Das Training ist beendet, die Sachen sind gepackt. Es kann losgehen. Am Samstag um 6:00 Uhr früh geht es zum Zug und dann ab nach Oberstdorf im Allgäu.

Die letzten Tage und Wochen waren anstrengend: Touren mit 2000 oder mehr Höhenmetern und lange Ausfahrten – mit oft bis zu sieben Stunden im Sattel – standen auf dem Programm. Seit Sonntag habe ich mir absolute Ruhe verordnet, damit ich mich noch einmal so richtig erholen kann.

Die nächsten Tage werden mit Sicherheit wunderschön: Wir werden in einigen der schönsten Abschnitte der Alpen unterwegs wein und herrliche Landschaften und Ausblicke genießen. Die nächsten Tage werden aber auch anstrengend sein: Knapp 14.000 Höhenmeter und mehr als 400 Kilometer wollen bezwungen werden. Die Route führt von Oberstdorf über mehrere Pässe und durch wunderschöne Täler hindurch erst nach Vorarlberg, dann weiter in die Schweiz durch das Val d’Uina und schließlich nach Italien, erst nach Südtirol und dann an den Gardasee.

Die genauen Stationen werde ich – hoffentlich mit vielen schönen Bildern – in den Tagesetappen festhalten. Ich werden versuchen, die Berichte auch auf der Tour zu schreiben, weiß allerdings nicht, ob das überall möglich sein wird.

Meine Packliste werde ich übrigens auch veröffentlichen, allerdings erst nach der Tour. Denn dann halte ich auch gleich fest, was sinnvoll und was völlig umsonst mit auf der Reise war.

Bis dahin: Kette rechts!

Deuter Trans Alpine 30: der Rucksack für den Alpencross

Als Rucksack für die Alpenüberquerung habe ich mich für meinen Deuter Trans Alpine 30 entschieden. Und das obwohl ich angesichts des Gepäck-Transfers eigentlich auch mit einem Tagesrucksack das Auslangen finden würde.

Der Deuter Trans Alpine 30 bietet sehr viel Platz. Es sind – Überraschung – 30 Liter. Dieses Volumen verteilt sich über mehrere Fächer. Das Hauptfach ist sehr groß. Um es etwas zu strukturieren, lässt sich ein Zwischenboden einzippen. Hinten im Hauptfach findet sich ein Beutel für die Trinkblase, vorne gibt es ebenfalls eine Tasche. Ansonsten ist der Hauptfach ein großes Loch, in dem man auch schon mal etwas länger suchen kann.

Neben dem Hauptfach bietet der Rucksack auf der Vorderseite ein kleines Fach, in dem das Nötigste Platz findet. Wenn der Rucksack allerdings prallvoll gepackt ist (hatte ich auf der Dachsteinrunde, denn dort war ich ohne Gepäcktransport unterwegs), ist der Inhalt im unteren Teil dieses kleinen Fachs nur unter Anstrengung zu erreichen.

Ein sehr durchdachtes Fach ist das Bodenfach. Man kann es als abgetrenntes Fach nutzen, durch den Trennreissverschluss an die tiefer eingepackten Dinge gelangen oder den Zwischen-Reissverschluss gleich offen lassen, um ein großes Hauptfach zu schaffen.

Die Schulterträger sind relativ breit und luftig. Außerdem bieten sie viele Einstellmöglichkeiten, sodass der Trans Alpine wirklich perfekt sitzt. Besonders erwähnenswert ist der breite und trotzdem luftige Hüftgurt. Der Rucksack sitzt selbst bei holprigen Trails immer schön mittig am Rücken. Das hab ich bei anderen Rucksäcken schon ganz, ganz anders erlebt. Für mich ist der korrekte Sitz im ruppigen Gelände mittlerweile ein echtes K.O.-Kriterium. Denn es gibt nichts Unangenehmeres, als bergab ständig vom eigenen Rucksack überholt zu werden.

Der Hüftgurt bietet auch zwei Mesh-Taschen, die aber zu klein sind, um dort z.B. eine Digitalkamera einzustecken. Das ist aber ohnedies nicht zu empfehlen, denn der Inhalt der Taschen wird durch das Mesh-Material an warmen Tagen relativ schnell durchgeschwitzt. Taschentücher würden zwar in die Tasche passen, sind aber nach ein paar Stunden angestrengter Fahrt nicht mehr zu gebrauchen.

Die außenliegenden Seitentaschen würden Platz für Dinge bieten, die schnell erreichbar sein sollen. „Würden“, weil bei mir dort die Knie- und Ellbogenschoner stecken. Sie lassen sich dann wunderbar mit den Kompressionsriemen fixieren.

Der Trans Alpine ist wirklich ein spitzen Rucksack. Er gewinnt nicht ohne Grund fast jeden Test in seiner Klasse. Dennoch: Auch bei einem so durchdachten Produkt gibt es Potential für Verbesserung.

Welchen Rucksack bevorzugt ihr?