Warum ich keine Bücher über Social Media lesen werde

Als passionierter Wortakrobat hab ich ein sehr enges Verhältnis zu Büchern. Dabei ist es mir fast egal, ob das Buch von der Geschichte des Mittelalters handelt, oder ob es der neuste Cora Schundroman ist. Lasst mich das relativieren: Cora Romane bleiben doch außen vor.

Besonders gern vertief ich mich – Überraschung! – in Bücher, die Themen behandeln, für die ich mich interessiere. Social Media gehört definitiv dazu.

Und dennoch: Weder Eric Qualmans „Socionomics Socialnomics (sorry)“ noch Clara Shihs „The Facebook Era“ oder sonst irgendein hochgelobtes Buch über Social Media wird jemals den Weg in mein Bücherregal finden.

Nicht, weil ich glaube, dass die Leute nicht wissen, wovon sie reden. Einfach nur deshalb, weil ein Buch für etwas, das so schnell wächst und sich so schnell verändert wie das Internet, das falsche Medium ist.

Wissen die das nicht? Oh doch, ich denke das wissen die auch. Warum sie trotzdem Bücher schreiben? Weil es einfacher ist, für ein Buch Geld zu verlangen, als Leute auf eine kostenpflichtige Website zu zerren.

Zu meinem Glück gibt’s eine Alternative: Ich lese Blogs. Und weil ich das bisher über Google Reader getan und meine Blogroll hier völlig vernachlässigt habe, will ich das mit diesem Beitrag wieder gut machen. Also: Danke, dass ihr Euch mit Euren Blogs regelmäßige soviel Mühe macht. Jetzt muss ich Schluss machen und meine Blogroll updaten.

Veröffentlicht von Stefan

Geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen, zu arbeiten begonnen. To be continued.

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