Daten zum dritten Tag
- Länge: ca. 59 Kilometer
- Anstieg: ca. 1.600 Höhenmeter
- Route: Heilbronner Hütte (2320m) – Kops Stausee – Galtür – Ischgl (1376m) – Fimbertal – Heidelberger Hütte (2264m) – Fimberpass (2608m) – Vna (1630m) – Ramosch – Sur En (1124m)
Wetter
Der Tag beginnt sonnig. Erst am späten Nachmittag, beim Erklimmen des Fimberpasses, ziehen Wolken auf, die bis zum Abend immer dichter werden.
Die Tour
Die Abfahrt von der Heilbronner Hütte führt über eine lange Forststraße ins Tal. Der Blick, der sich dabei eröffnet, ist atemberaubend. Bei einem Teilnehmer versagten gleich am Anfang die Bremsen. Er konnte sich, ohne zu stürzen, vom Rad springen. Den Rest des Wegs bis Ischgl – wo er eine neue Bremse bekam – legte er mit dem Auto zurück (herzlicher Dank an den Wirten der Heilbronner Hütte).
Von Ischgl führt die Strecke anfangs sehr Steil bergauf in Richtung Bodenalm. Von dort schlängelt sie sich gemächlich – nur unterbrochen durch wenige steilere Anstiege – bis zur Heidelberger Hütte. Um auch ein wenig Kulinarisches einfließen zu lassen: Sowohl die Brettljause als auch der Kaiserschmarrn dort sind der Hammer.
Von der Heidelberger Hütte folgt eine Trage- und Schiebepassage über 400 Höhenmeter bis zum Fimberpass. Was dort wartet, lässt sich wohl nur als der Traum jedes Mountainbikers beschreiben. Ein kilometerlanger Alpentrail schmiegt sich ins Gelände und lässt das Herz schneller schlagen und die Seele ein leises „Ohhhmmmm“ anstimmen. Extrem steile und technische Passagen wechseln sich mit Flow-Stücken aus dem Bilderbuch ab. Wenn man dann mit weichen Knien und zitternden Oberschenkeln im Tal steht, möchte man eigentlich noch einmal nach oben schieben, um nicht aus diesem Traum aufwachen zu müssen.
Vom Ende des Trails geht es über eine Forststraße und über Asphalt nach Sur En, das Ende unserer 3. Etappe.
Fazit: Ich will wieder auf den Fimberpass!!!
schöööön. mehr kann man dazu wohl nicht sagen – außer a bissi neid. 😉
Kurz das Wetter für Euch: vormittag schön, ab ca. 14.00 Uhr etwas Regenschauer und Gewitterhäufigkeit steigt – aber schaut eher gut aus. Ich wünsche Euch morgen einen ebenso eindrucksvollen Tag! ALLES GUTE 🙂
Suuuuper! Der Fimbapass ist echt ein Highlight. War der Bach sehr tief? Gabs nasse Füsse? 😉
@Juliane: auch bissi neid ich hab… *g*
Irgendwie hat die Freischaltung der Kommentare nicht funktioniert. Danke jedenfalls für die Infos. Helga, nein, keine nassen Füße.